Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Saarbruecken
Kommentar
Pro:
in der Notaufnahme darf man selbst Patienten betreuen und bespricht sie mit einem Assistenzarzt.
Die Kinderchirurgen sind total nett, wir haben Dr. Stern gefragt, ob wir einen Nahtkurs machen können, der war prima. Im OP darf man auch Schrauben und Nähen. Man macht vor allem Circumzisionen. Man darf immer in die Sprechstunden mitgehen. Die Chirurgen freuen sich und erklären wahnsinnig viel, bei den Pädiatern war ich mir nicht ganz sicher. Gastroenterologiesprechstunde war auch sehr gut.
Kontra:
man muss die Voruntersuchungen für die Kinderchirurgen und den Anästhesisten machen, und alle sind ein bisschen verärgert, wenn man etwas auffälliges findet (z.B. Herzgeräusch). Da fühlt man sich etwas allein gelassen. Die Assistentsärzte sind theoretisch als Ansprechpartner da, haben aber keine Ahnung, weil sie nie die Voruntersuchungen machen. Es ist auch sonst eher ein Chirurgietertial, der Pädiatrische Anteil hält sich in Grenzen und ist ein bisschen langweilig. Je nach Assistenzarzt macht es mehr oder weniger Spass. Die Assistenzärzte sind selbst meist nur 1 Jahr da. Morgens gibt es eine interne Fortbildung, leider nichts extra für PJler.