OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Heidelberg - Fakultaet Heidelberg
Kommentar
Zu empfehlen: Wenn du ein praktisch perfektes Chirurgie-Tertial erleben möchtest. Es gibt wohl mehr als genug Bewertungen, die das im Detail aufschlüsseln. Gerade die tolle Organisation mit Unterkunft etc. (Geh auf jeden Fall in die „Villa“, wenn du kannst!) und natürlich die großartige Atmosphäre in den meisten Teams können aber kaum genug gelobt werden.
Nicht zu empfehlen: Wenn du - insb. viszeralchirurgisch - unbedingt die gesamte Uniklinik-Palette abdecken möchtest. Wenn du es nicht ertragen kannst, für die Dauer eines Tertials zumindest unter der Woche in Pforzheim zu leben (letztendlich ist es längst nicht so schlimm, wie man meinen könnte).
Tipp: Mach dir selbst ein Bild. Die "Horrorgeschichten" aus der Gefäßchirurgie kann ich persönlich nicht bestätigen, aber ich hatte auch viel Glück mit dem Team und habe gern auf Station ausgeholfen (und die Aorten-OPs sind z.B. sehr interessant). Dass man in der Orthopädie/Unfallchirurgie möglichst viel Zeit in der Notaufnahme verbringen sollte (Dr. Felix Kunz!), würde ich hingehen ziemlich genau so unterschreiben. Auf Station könnte man sich in dieser Abteilung z.B. an Geraldine Förster (PA) halten. In der Allgemein-/Viszeralchirurgie wird man eigentlich ausgewogen zugeteilt, das läuft quasi von selbst. Mach mal einen Dienst mit, es lohnt sich in der Regel.
Bewerbung
Über die Uni Heidelberg, vom Siloah selbst aus sehr gute Organisation, diverse Unterlagen bereitzuhalten (Lebenslauf, Studienbescheinigung, Notenübersicht, Impfunterlagen, Krankenkassenbescheinigung, ärztliche Bescheinigung).