PJ-Tertial Innere in DRK Kliniken Berlin Koepenick (9/2021 bis 12/2021)

Station(en)
9B, 7A
Einsatzbereiche
Diagnostik, Station
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Ich habe mein 2. Tertial auf der Inneren im DRK Köpenick absolviert. Kurz vorweg.. war super.

Am ersten Tag wurde man zugeteilt, und ich bin erstmal auf die hämatoonkolische Station 9b gerutscht. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich Onkologie und v.a. Hämatoonkologie nicht wirklich viel Berührung.
Nach der ersten Woche wollte ich da gar nicht mehr weg :)

Das Team von den Assistenzärzten bis zu den Oberärzten ist super nett und alle haben Bock einem auch was zu erklären und hin und wieder das eigene Wissen mal ein bisschen auszutesten. Auch wenn der Arbeitsaufwand in der Onkologie schon sehr hoch ist, nimmt man sich immer für den Pjler Zeit.
Für die Blutabnahmen gibt es in der Regel eine Stationshilfe, aber es fällt auch immer mal was für einen selber an. Alle sind total Dankbar wenn man sich in den Stationsalltag irgendwie einbringt und man fühlt sich wirklich als Teil des Teams.
Nach der Visite kann man in der Regel am Tag mindestens eine Aufnahme machen, schon mal die Briefe anlegen und nach dem Durchsprechen des aufgenommenen Patienten Untersuchungen anmelden.
In der Zeit auf der 9b durfte ich auch öfter unter Anleitung eine Aszitespunktion durchführen oder man schaut bei Pleura- oder Knochenmarkspunktionen zu.

Normalerweise gehen alle Mittags gemeinsam Essen worauf auch wirklich großen Wert gelegt wird.
Die Stimmung untereinander ist total kollegial so dass von den Ärzten über die Pflege, Sozialdienst , Psychoonkologen etc. alle an einem Strang ziehen.
Mir hat vor allem auch das Arbeiten in einem oftmals palliativen Setting sehr viel Spaß gemacht, da auch die Patienten einfach anders und vor allem sehr Dankbar sind.


Nach etwa 8 Wochen bin ich dann nochmal auf die Gastroenterologische Station 7a rotiert und auch nochmal etwas anderes zu sehen.
Auch hier wieder ein super Team und es wird ständig darauf geachtet das man auf seinem Aufenthalt auf der Station auch wirklich etwas lernt und nicht einfach nur seine Zeit absitzt.
Man nimmt eigene Patienten auf, spricht diese in Ruhe durch und es gibt auch jede menge spannende Fälle aus denen man einiges mitnehmen kann.

Was man auf der Inneren auf jeden Fall lernt ist unter anderem auch Briefe schreiben. Das hatte mich am Anfang auch erst ein wenig abgeschreckt, aber man kommt ziemlich schnell rein und denkt sich in die individuellen Fälle nochmal neu hinein. Am Ende war das weniger schlimm als befürchtet ;)

Jeden Mittwoch gab es eine interne Fortbildung zu der man immer eingeladen war auch mitzukommen. Ich konnte leider wegen meinem Nebenjob nicht so oft hingehen was sehr schade war, denn es gab immer Kuchen und die Themen waren auch recht interessant.


Alles in allem ein sehr schönes Tertial was leider auch sehr schnell vorbei gegangen ist.
Bewerbung
normales Vergabeverfahren
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Patientenvorstellung
Nahtkurs
Sonst. Fortbildung
Prüfungsvorbereitung
Bildgebung
EKG
Repetitorien
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Punktionen
Briefe schreiben
Rehas anmelden
EKGs
Röntgenbesprechung
Braunülen legen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
350

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1