Ich kann das Tertial in der Pneumologie uneingeschränkt empfehlen! Das Ärzteteam ist einfach super, es gibt viele Fachärzte und oft mindestens eine Zweier-, meist aber Dreierbesetzung auf den Stationen. Daraus resultiert eine 1:1 Betreuung von Arzt zu Student. Alle beantworten einem jederzeit Fragen, sind sehr engagiert und erklären gerne. PJ-Unterricht gibt es in dem Sinne nicht, aber durch die enge Betreuung und das gemeinsame Themen durchsprechen wird man sehr gut aufs mündliche Examen vorbereitet. An Fortbildungen (meist 1x/Woche) kann man jederzeit teilnehmen.
Auf Station kann man sehr selbstständig Patienten aufnehmen, visitieren, eigene Patienten betreuen und Arztbriefe mitschreiben. Dadurch, dass es dafür MFAs gibt, muss man nicht erstmal alle Blutabnahmen des Tages alleine abnehmen bevor man bei Visite mitgehen kann. Es war auch immer möglich in die Funktionen zu gehen, ich war öfters mal im Sono und konnte auch in der Bronchoskopie zusehen. Außerdem gibt es ein großes Schlaflabor.
An Vergütung gibt es einen Essensgutschein (5€/Tag) für die Kantine. Dort zu essen ist eigentlich jeden Tag möglich, oft auch mit den Kollegen oder anderen Studenten. Wenn soweit nichts mehr ansteht, kann man auch eher nach Hause gehen.
Das Team ist einfach super nett und ich kann ein Tertial hier uneingeschränkt empfehlen, ich konnte wahnsinnig viel lernen, sehr eigenständig arbeiten und ich hatte immer Spaß an der Arbeit. Die Oberärzte sind alle sehr freundlich, insgesamt das ganze Ärzteteam! Ich hab mich immer sehr gut aufgehoben gefühlt, konnte mit jedem Anliegen an die Kollegen herantreten und hab sehr viel mitgenommen aus diesem Tertial. Fazit: Absolute Empfehlung!