Station, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, OP
Heimatuni
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Kommentar
Auch ohne Vorerfahrung in der Anästhesie war es ein phänomenales Tertial!
Als PJler darf man sehr vieles selber machen: Intubieren, Arterie und ZVKs legen, Narkose, usw. - die Oberärzte erklären viel, sind immer für Fragen offen und einfach wahnsinnig nett und sehr engagiert! Man hat immer eine 1:1 Betreuung von mindestens einem Arzt und die Facharztdichte ist sehr hoch, sodass man meist sehr erfahrene Kollegen als Ansprechpartner hat. Es gibt in dem Sinne keinen PJ-Unterricht, aber bei einer solchen Betreuung hat es das auch nicht gebraucht, da man beim gemeinsam Themen durchsprechen sehr gut aufs mündliche Examen vorbereitet wird. An Fortbildungen kann man ebenfalls teilnehmen.
Ich habe im Nordklinikum begonnen (dort sind die Allgemeinchirurgie, Gynäkologie, Urologie, HNO vertreten) und die andere Hälfte des Tertials im Südklinikum (Neurochirurgie, Herzchirurgie, Unfallchirurgie, Kinderchirurgie, MKG) absolviert. An beiden Standorten ist das Team super nett, man bekommt ein eigenes Telefon sowie einen Spind. Rotationen auf die Intensivstationen sind problemlos möglich.
Man wird als Teil des Teams angesehen und der Zusammenhalt und die Kollegialität im Ärzte- und Anästhesiepflegeteam ist einfach außerordentlich gut; ich hab mich immer wohlgefühlt und sehr gerne in der Klinik gearbeitet. Außerdem konnte man in der Prämedikationsambulanz sowie in der Schmerzsprechstunde weiter in die anästhesiologische Tätigkeit hineinschnuppern.
An Vergütung gibt es einen Essensgutschein (5€/Tag) für die Kantine, dort zu Essen ist eigentlich jeden Tag möglich. Wenn nichts mehr groß anstand, dann konnte man auch eher nach Hause.
Insgesamt kann ich Euch das Tertial hier uneingeschränkt empfehlen!
