Sehr nettes Ärzteteam!!! Man muss sich aber an jemanden "ranhängen" und hinterher sein. Alle waren dann aber sehr bemüht, verständnisvoll und dankbar. Rotation innerhalb der Augenklinik erwünscht, muss man aber selbst organisieren.
Man bekommt das gesamte Spektrum der Augenheilkunde zu sehen, darf mit in den OP und zusehen oder teils auch assistieren.
Auch in der Augenheilkunde bleibt man von Blut abnehmen, Flexülen legen und i.v.-Spritzen nicht verschont, hält sich aber in Grenzen.
Leider gibt es dort keinen richtigen Studentenunterricht, nur eine tägliche kurze Frühfortbildung für das Ärzteteam.
Studientage dürfen eigentlich nicht gesammelt werden, was mir auch sehr recht war. Zur Not aber einfach mit den Ärzten sprechen, die meisten sind da vollkommen unkompliziert. Je nachdem, wo und bei wem man ist, darf man generell gegen 4 Uhr gehen (hin und wieder aber auch schon um 2 Uhr!). Zum Längerbleiben wird niemand gezwungen, wenn die Poliklinik aber sehr voll ist, sind die meisten dankbar für jede Minute, die man mit hilft.
Mittagessen ist leider sehr teuer, aber eigentlich immer möglich. Kleidung: leider nur EIN Kittel.
Fazit: Insgesamt war es eine tolle Zeit, wollte gar nicht mehr weg. Wenn man sich für Augenheilkunde interessiert, macht das wirklich Spaß.