Man kann in dem recht kleinen Krankenhaus dank der drei wirklich breitgefächerten Abteilungen alle Facetten der Chirurgie erleben.
Man ist in den drei Abteilungen 8, 6 und 2 Wochen eingeteilt und so ist ausreichend Zeit um bei allen OPs der jeweiligen Abteilungen zugeschaut bzw. mitgemacht zu haben.
Dank des Blutabnahmedienstes des Zentrallabors ist man zeitlich flexibel um die OPs anzuschauen, die einen interessiert.
Generell sind alle froh, wenn man bei einer OP mit assistiert oder einen Brief schreibt, aber wenn man mal nicht da ist, läuft trotzdem alles.
Meine persönlichen Highlights waren:
Erlernen der Chirurgischen Basics, wie Nähen, Knoten, Sägen, Bohren, Verhalten im OP in der OUC;
Aktives mitoperieren in der OUC und AVC;
Nähen in der OUC Notaufnahme;
DaVinci OPs in der AVC;
Laparoskopie-Trainer in der AVC;
Prüfungsvorbereitung in der Gefäßchirurgie;
Die ständige Bereitschaft der Chef- und Oberärzte Dinge zu erklären;
Die gute und kollegiale Zusammenarbeit mit den Assistenzärzten;
Sehr gutes und kostenloses Essen in der Kantine.
Negativ war nur der PJ Unterricht, der zwar gut war, aber leider nur 1 mal pro Woche stattfand.