Der ACH-Abschnitt war durchaus lehrreich, da in diesem Bereich auch viele häufig vorkommende Erkrankungen (Ileus, Apeppendizitis etc.) zu sehen sind.
Beginn war theoretisch um 7:00 Uhr mit Visite, leider muss man jedoch als PJ die Doku parallel durchführen, so dass man schon früher da sein musste, um den PC zu starten und sich ggf. noch über seine vorzustellenden Patienten zu informieren. Da die Zeit für die Visite eher knapp ist (ca 30-40 Minuten), kann man dort als PJ leider nicht sehr viel mitnehmen. Es bietet sich an, interessante Patienten später nochmal allein zu untersuchen.
Nach der Visite wurden die BEs erledigt, danach konnte man entweder in den OP oder die anfallenden Stationsarbeiten (Sonos, Drainagezug, VAC-Wechsel etc) bearbeiten. Die Stationsärzte haben unterschiedlich viel Interesse an PJs, die engagierten Ärzte/Ärztinnen haben aber durchaus mehrmals pro Woche eine interne Fobi gemacht zu wichtigen Themen. Die Ambulanz ist sehr empfehlenswert, da man dort nochmal eher die Untersuchungstechniken und das initiale Management mitbekommt.
Insgesamt war das Tertial auch ohne später Chirurg werden zu wollen annehmbar.