Die Stimmung auf der Station war eher schlecht aufgrund von Persobalmangel und einer sehr vollen Station mit vielen bettlägrigen, multimorbiden und dementen Patienten. Patienten mit rheumatologischen Erkrankungen gab es auf der Station praktisch gar nicht, sondern alles mögliche von Nierenversagen bis Pneumonien. Man wurde vollständig in den Arbeitsalltag integriert und hatte ziemlich viel zu tun, was ich eigentlich gut fand. Leider war aber die Stimmung im Allgemeinen eher angespannt und aufgeheizt. Internistisches Teaching gab es auf der Station praktisch gar nicht, man wurde hauptsächlich für Aufklärungen und Briefe schreiben eingesetzt. In der Ambulanz ist die Lehre wesentlich besser, man bekommt viel erklärt und sieht dort dann tatsächlich diverse rheumatologischen Krankheitsbilder. Ich fand das Tertial insgesamt oke, vor allem weil man meistens schon um 13:00 nach hause gehen konnte. Wenn man aber wirklich was lernen und in einem motivierten Team arbeiten will, kann ich diese Station nicht empfehlen.
Bewerbung
1 Jahr vorher im Sekretariat. Habe die endgültige Zusage aber erst ein Monat vor Beginn bekommen weil ich deutsche Studentin bin.