Mein Pädiatrie Tertial war wirklich super!
Aktuell ist die Kinderklinik relativ klein, aber dadurch findet man sehr viele verschiedene Krankheitsbilder auf einer Station. Das Ärzteteam ist sehr nett und ich habe mich von Anfang an gut integriert gefühlt. Ich durfte mir die Ambulanzen selbstständig anschauen und falls notwendig auch bei den ganz Kleinen schon Zugänge legen und Blutabnahmen durchführen und hatte die Möglichkeit auch in der Visite die Kinder zu untersuchen. In Eutin kann man auch schon im PJ viel Erfahrung im Sonografieren sammeln. Da es im Haus keine eigene Kinderchirurgie gibt, werden auch kleine Verbrühungen versorgt, Appendizitis diagnostiziert und sonstige chirurgische Krankheitsbilder teilweise mitbehandelt bzw. diagnostiziert.
Man kann jederzeit Fragen stellen und es wird versucht einem so viel wie möglich zu zeigen.
Die Erstversorgung von Neugeborenen darf unter Aufsicht auch selbstständig durchgeführt werden.
Auf der Wochenstation hat man die Möglichkeit viele U2 und Entlassungsuntersuchungen mitzuerleben und auch diese durchzuführen und falls Interesse besteht Neugeborenenscreenings abzunehmen.
Als PJler bekommt man einen eigenen PC-Zugang und kann somit die Ärzte beim Briefe Schreiben unterstützen.
Es besteht die Möglichkeit auch Dienste mitzumachen, wobei man wirklich viele verschiedene Krankheitsbilder sehen kann und viel lernen kann.
Ich kann wärmstens empfehlen, das Pädiatrie Tertial im Eutin zu machen.