Mein Innere-Tertial begann in Oberstdorf. Dort schätzte ich vor allem die familiäre Atmosphäre, das Spektrum der Tätigkeiten und natürlich die wundervolle Bergumgebung. Nach der Einarbeitung war es möglich Patienten eigenverantwortlich (mit Rückversicherung) aufzunehmen oder in der Ambulanz zu behandeln. Ultraschalluntersuchungen durchzuführen war fast täglich möglich. Bei Spiegelungen konnte man auch immer vorbeischauen. Super nettes Team und wertschätzender Umgang.
In Immenstadt war es zwar auch gut, allerdings erfoderte es eine gewisse Umstellung. Auch hier war es möglich eigene PatientInnen zu betreuen, teilweise hatte ich aber den Eindruck, dass die Assistenzärzte einfach zu viel zu tun hatten, um noch ausgiebig zu erklären. Das Herzkatheterlabor halte ich in guter Erinnerung. Es ist ebenfalls möglich in der Funktionsdiagnostik vorbeizuschauen.
Das "Drumherum" ist hier super organisiert, gute Seminare, freies Essen und eine tolle Unterkunft.