Ich war für 11 Wochen auf der Pneu und 1 Woche in der Notaufnahme.
Ich hatte keine hohen Erwartungen an das Tertial, aber letztendlich hat es mir sehr gut gefallen, was hauptsächlich an dem Team lag.
ich wurde sehr gut aufgenommen und gleich ins Team integriert. Den meisten liegt viel daran einem was bei zu bringen.
Ich habe einige Zeit in der Funktion verbracht, wo ich die meiste Zeit bei Bronchoskopien und Punktionen zugeguckt habe, aber auch mal selbst ein Bronchoskop in die Hand nehmen konnte. Kam immer bisschen drauf an, welcher Assistent da gerade eingeteilt war.
Ansonsten hab ich teilweise bei Blutentnahmen und Flexülen geholfen, obwohl es da auch eine Arzthelferin gab, die viel übernommen hat.
Manchmal war ich mit in der Aufnahme, wo ich die geplanten Patienten aufgenommen habe.
Ansonsten hab ich den normalen Stationsalltag mitgenommen: Visite, Besprechungen und Arztbriefe.
Allgemein zum Tertial am Helios: Man bekommt 650 euro Gehalt und für 100 euro kann man im Wohnheim wohnen. Da hatte ich vorher viel negatives gehört, aber ich fande man konnte da echt gut wohnen, wenn man sich mit Gemeinschaftsbad und -küche abfinden kann.
Der Unterricht hat leider nur unregelmäßig stattgefunden, war dann aber ganz gut. Den Studientag konnte ich problemlos 1x/Woche nehmen.
Außerdem ist vorgesehen, dass man eine Woche in der Notaufnahme und 1 Wochenende arbeitet, kann sich aber relativ gut drücken, wenn man da kein Interesse dran hat. Ich hab nur die Woche in der Notaufnahme mitgenommen und da kam es bisschen drauf an, wer Dienst hatte, aber ich konnte da viel mit nehmen und würde es jedem empfehlen.