Das Klima auf Station ist im Grunde sehr angenehm, die Ärzt/Innen sind nett und erklären in ruhigen Momenten einiges.
Kardiologie in universitären Häusern ist sehr stark geprägt von einem hohen Patientendurchlauf und folglich einer sehr anstrengenden Stationsarbeit. Die Assistenzärzt/Innen versuchen jedoch den Stress einigermaßen von den PJ-Studierenden abzuhalten. Die Oberärzt/Innen bei Visite sind unterschiedlich interessiert an PJ-lern. Das Spektrum geht von kleinen Erklärungen und Zuwendung bis hin zur absoluten Nicht-Baeachtung. Ich kann das Tertial vor allem für das Erlernen der praktischen Fähigkeiten Blutabnehmen und Braunülen-Legen empfehlen, das lernt man dort definitiv. Auch die Grundlagen der internistischen Anamnese und Untersuchung bekommt man sehr gut mit. Freitags ist man in unterschiedlichen Funktionsabteilungen der gesamten Inneren Medizin unterwegs, die man nach Belieben mit hohem oder niedrigem zeitlichen Aufwand erleben kann.