PJ-Tertial Chirurgie in Spital Lachen (8/2021 bis 10/2021)
Station(en)
Othopädie, Unfallchirurgie, Allgemeinchirurgie
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Luebeck
Kommentar
Pro:
- sehr hoher Freizeitwert, man ist direkt in den Bergen und kann aus Lachen direkt loswandern. (Empfehlung: mit Auto kommen, dann hat man einfach mehr Möglichkeiten!)
- super nettes Team, sehr bemühter UA-Beauftrager Oberarzt (Willkommensgespräch, regelmäßige Nachfrage bzgl. unsere Empfindens, Abschlussgespräch)
- wenn mehrere UA da sind, MUSS man nicht in den Ops, "hauptsache" es ist überall jemand da, man kann sich also untereinander absprechen.
- Notfallaufnahme: hoher Lerngewinn, alleine nähen, untersuchen usw
- Wochenenddienst: man arbeitet eigentlich als Assistenzarzt mit einem Oberarzt, auch hier hoher Lerngewinn
- man betreut viele Kinder!
- Belegärzte, viele Fachrichtungen (Adipositas, MKG, Urologie, Neurochirurgie) (unbedingt in die urologischen Ops, auch wenn kein UA nötig ist, die Ärztin ist super nett und erklärt viel)
- lohnt sich auch für 2 Monate, beste Entscheidung!
Kontra:
- lange Arbeitszeiten
- manchmal tote Hose im Notfall (Lachen ist wirklich ein kleines Dorf)
- keine/ wenig Schockräume, größere Unfälle/ Verletzungen werden direkt nach Zürich o.Ä. geflogen
- kleine Intensivstation, wenig Kapazität
Bewerbung
Ca. 1-1,5 Jahre im Voraus per Mail. In der Schweiz sind viele Praktikumsplätze lange im Voraus schon ausgebucht, allerdings werden auch kurz vor Beginn des Tertials immer wieder Plätze spontan frei, sodass es sich durchaus lohnen kann relativ kurzfristig anzurufen und nach einem Platz zu fragen. Die Sekretärin der Chirurgie in Lachen ist sehr nett.