Da ich später in die Chirurgie gehen will, habe ich das Innere-Tertial gleich an den Anfang meines PJs gelegt, damit ich es hinter mich bringen kann. Nach den 8 Wochen, die ich in der Kardio in Neuperlach verbracht habe, war ich aber schlichtweg begeistert und habe mir sogar fast überlegt, nicht doch Kardio statt Chirurgie zu machen.
Los gehts in der Früh um 8:00 Uhr mit Blutabnahmen und Zugängen legen auf der Station, danach Visite und anschließend Aufnahmen inkl. Anamnese und körperlicher Untersuchung bei den neu aufgenommenen Patienten. Bei denen legt man dann im Anschluss auch meistens gleich den Arztbrief an und übergibt ihn an einen der Stationsärzte. Man kann sich dann auch gleich Therapiekonzepte überlegen und die mit den Ärzten durchsprechen, dabei hat man einen großen Lerneffekt.
Die Stimmung auf der Station ist auch super, die Pflege ist total nett und hilft einem auch weiter, wenn man was nicht weiß.
Wenn auf der Station dann nichts mehr zu tun ist, kann man gern mal zur Funktionsdiagnostik (Echo) runtergehen und da mitschauen.
Großes Plus: Alle Ärzte, vom Chefarzt bis zu den Assistenzärzten, sind total nett und erklären einem, oft auch von selbst, Dinge.
3 Wochen Rotation (1 Woche Radiologie und 2 Wochen Notaufnahme) sind möglich, die kann ich jedem nur empfehlen.
Bewerbung
1 Jahr vorher über Frau Heider (die gute Seele für die PJler, die sich um alle Anliegen kümmert, vielen Dank auch nochmal an dieser Stelle!)