Das PJ auf der Inneren in Johanna Etienne Krankenhaus ist gut strukturiert, die Studenten werden in Abstand von 2-3 Wochen rotiert. Der Vorteil ist, dass man dadurch viel sehen kann. Sowohl die Assistenz- als auch die OberärztInnen sind sehr nett und können gut im Team arbeiten, deshalb macht der Alltag meist Spaß. Eine Woche Nachtdienst wurde in die Standardrotation integriert, aber an deren Organisation besteht noch Verbesserungsbedarf, da diese noch nicht sicher etabliert is . Man hat einen Studientag pro 2 Wochen. Die PJ-Fortbildungen finden regelmäßig dienstags und donnerstags statt. Außerdem veranstaltet der Chefarzt der Radiologie auf seinem Wunsch ein Röntgenseminar am Mittwoch, welches sehr lehrreich und interaktiv gestalten ist.
Vorteile:
- Betreuung eigener PatientInnen: visitieren, dem Chef-/ Oberarzt direkt berichten, Untersuchungen anmelden, Briefe schreiben, mit Angehörigen sprechen etc.
- geschultes Pflegepersonal für Blutabnahmen und Branülen legen, dadurch wenig für PJlerInnen
- eigenes Telefon, viele Arbeitsplätze auf Station, wo man selbständig arbeiten kann
Insgesamt haben die PJlerInnen ein hohes Ansehen. Je nachdem was man sich zutraut und wie motiviert man ist, darf man nach Rücksprache und/ oder unter ärztlicher Anweisung viel machen. Ich würde das Innere Tertial im JEK weiterempfehlen.