Gastroenterologische Station (12b) mit vielen Krankheitsbildern, vor allem aber chronisch entzündliche Darmerkrankungen. Auf dieser Station gab es zu meiner Zeit eine supernette junge Oberärztin, die immer ansprechbar war. Einen Stationsarzt, der die Ausbildung zum GAstroenterologen macht. Und sehr viele Innere-Rotanden. Dementsprechend ist die Ausbildung auf dieser Station sehr davon abhängig welcher Assistenzarzt gerade da ist.
Insgesamt ist die Organisation deshalb auf der Station u unter den Ärzten eher schlecht, da immer gerade jemand eingearbeitet wird, immer etwas diskutiert werden muss oder von irgendjemand Anmerkungen kommen und sich die Ärzte so z.T. gegenseitig blockieren.
Wenn man engagiert ist, darf man jedoch eigene Patienten betreuen, darf in die Endoskopie, auch mal einen ZVK legen, Aszites punktieren. Die morgendlichen Blutentnahmen hielten sich im Normalbereich. Viele Botengänge wie abends noch mal den Patienten in das CT schieben gab es zu meiner Zeit NICHT.
Sicherlich kein erstklassiges Tertial, aber doch ein gutes!