Notaufnahme, Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Innsbruck (Oesterreich)
Kommentar
Ich habe mein KPJ auf der Medizin 1, auf der Ambulanz und auf der Sonderstation verbracht.
Stationsarbeit ist zwar nicht so meins, war aber nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt habe. Die Pflege war sehr nett und das Ärzteteam ebenfalls, ich habe mich von Beginn an gut aufgehoben gefühlt und wurde gut integriert. Auf der Station ist meistens ab 14 Uhr nichts mehr zu tun und man kann nach Hause oder auf die Ambulanz gehen.
Auf der Ambulanz ist man es eigentlich gewohnt, dass die KPJler mit einem Turnus oder OA/OÄ zu den Patienten gehen. Ich war aber bereits zwei Monate auf einer internen Ambulanz und habe daher von Beginn an eigene Patienten gemacht. Das war am Anfang ungewohnt, da ist dann immer mal wieder jemand ins Zimmer gekommen nachschauen und kontrollieren, aber nach ein paar Tagen war das Vertrauen soweit da, dass ich alleine Anamnese und Status und RÖ-Zuweisungen machen durfte. Anschließend wird sowieso immer mit dem zuständigen OA/OÄ besprochen und Therapie oder stationäre Aufnahme geplant. Das ist dann auch meine Aufgabe gewesen das alles so durchzuführen, wie besprochen und auf der Station zu übergeben.
Mittagessen ist gratis und gut, geht sich auch immer aus essen zu gehen.
Die Fortbildungen sind meistens von den Internisten für die ganzen KPJler und Basis/Turnusärzte, die anderen Fachgebiete sind da bei weitem nicht so motiviert. Oft macht das der Primar selbst, einmal wöchentlich ein OA/OÄ und einmal wöchentlich sollte auch eine Turnusärztefortbildung stattfinden, die von den KPJlern auch besucht werden kann.
Bewerbung
Mitte 2020 für 2021, das war aber relativ knapp und ging nur, weil ich davor schon einmal im Haus war und der Primar mich daher kannte. Ansonsten 1 1/2 Jahre davor ratsam zu vereinbaren, per Mail an Primar Gänzer.