Alle vier Wochen wird über die Stationen rotiert, was zwar anstrengend sein kann, weil man sich jedes Mal neu vorstellen, einarbeiten und einbringen muss, aber dadurch sieht man viel und lernt mehr.
Die Teams variieren mit der Zeit sicherlich, aber die Gastro ist ein sehr nettes, junges Team mit sehr netten OA. Ebenso die Kardio, wobei dort die Lehre sehr kurz kam, weil ein ganz neuer Assistent dabei war und die andere Stationsärztin nur in Teilzeit war. Die OA hat man gar nicht gesehen... Hämato/Onko ist sehr entspannt, dafür war die Lehre bei ja doch recht komplizierten Krankheitsbildern so gut wie nicht gegeben.
Notaufnahme macht sehr viel Spaß! Mit Absprache nimmt man selbst die Pat auf, übergibt an die jeweilige Ärztin/Arzt und kann, wenn man Lust hat, selbst das Weiterbehandlungskonzept erarbeiten.
Da ich vorher fast nur schlechtes vom AK Altona gehört habe, war ich positiv überrascht. Mit minimalem Enthusiasmus ließ sich von jeder Station doch etwas mitnehmen und die Ärzt:innen sind alle bereit dir entgegen zu kommen und zeigen die neben ihren vollen Arbeitsalltagen noch Dinge fürs M3 oder was sie für wichtig erachten.