Durch die vorherrschende Pandemie war der Stationsalltag etwas untypisch: da der Chefarzt sehr vorsichtig agiert, durften wir PJler zB. nicht im selben Raum wie die Ärzte dokumentieren oder mussten zur Mittagspause das Essen aus der Kantine zum Mitnehmen bestellen.
PRO:
- alle Stationsärzte sehr engagiert
- hoher Anteil praktischer Arbeiten: Durchführung von ZVK-Anlage, Lumbal-, Pleura- und Knochenmarkspunktion unter Anleitung möglich
- 2x wöchentlich Chefarztvisite, Chef dabei sehr bemüht Inhalte zu vermitteln, Vorstellen von Patienten sehr gern gesehen
- breites Spektrum, auch seltener Erkrankungen
- wenn alle Aufgaben erledigt sind, wird man nachhause geschickt, kein unnötiges Zeit absitzen
- regelmäßige virtuelle Fortbildung meist recht gut aufgebaut
- sehr gutes Verhältnis zur Pflege
CONTRA:
- Coronabedingt Ausgliederung der PJler ins Materiallager: man bekommt wenig vom "ärztlichen Alltag" mit
- bis zu 20 BEs + Flexülen + Aufnahmen täglich, entspannt zu zweit, alleine eher stressig
- keine Betreuung eigener Patienten
Bewerbung
Zentrale Zuteilung der Klinik über das Chefarztsekretariat der Inneren Kliniken nach Platzerhalt durch PJ-Portal.