PJ-Tertial Anästhesiologie in Krankenhaus Salem (11/2021 bis 3/2022)
Station(en)
Intensivstationen, OP
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Heidelberg - Fakultaet Heidelberg
Kommentar
Das Krankenhaus ist ein Lehrkrankenhaus der Uniklinik Heidelberg, in dem auch mal Prof. Büchler oder Prof. Sohn zum Operieren auftauchen.
Es gibt 6 OPs und 1 ambulanten OP. Nach einem Monat Einarbeitung, durfte ich meine erste Einleitung machen und habe bis zum Schluss insgesamt mindestens 20mal erfolgreich intubiert.
Das Team der Anästhesie besteht nur aus Fachärzten und ist sehr freundlich und wenn man zeigt, dass man Interesse hat und sich zu Hause auch ein bisschen was angeschaut hat, dann wird einem auch darüber hinaus von eigenen Erfahrungen und Fällen berichtet.
Ich war den letzten Monat des PJs auf der Intensivstation, welches 8 Betten hat, davon 2 Coronabetten. Wenn man wollte, durfte man zu jedem Patienten mit und hat täglich die KU gemacht. Mir wurde auch nahe gelegt, dass ich gerne mit dem Sono am Patienten üben kann (Lunge, Pleuraergüsse, Vena cava), wenn dieses grade nicht gebraucht wird. Ich hab in dieser Zeit viel Praktisches machen dürfen, z.B. durfte ich auch einen ZVK stechen.
Ich habe ebenfalls viel regionale Anästhesie gesehen, Spinale und Peridurale und auch Interskalenäre Blöcke.
In der Prämedikation war ich auch mal mit, um einen ganzheitlichen Eindruck über das Fach zu kriegen.
Insgesamt habe ich mich in der Anästhesie im Salem sehr wohl gefühlt, mich mit vielen der Pfleger auch sehr gut verstanden. Es herrscht insgesamt eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre, sodass ich sagen würde, dass ich wieder dort mein PJ machen würde.
Bewerbung
Über das Vergabeverfahren der Universität Heidelberg