besonders positiv:
Da ich in Österreich studiere, konnte ich leider nur einen Monat (Januar) in Traunstein verbringen, habe dort aber sehr viel gelernt. Pädiatrie mag vom Fach vllt spezieller sein als zB Innere, aber im Gegensatz zu anderen Kliniken wurde man nicht mit den "Hilfsjobs" betraut, sondern wurde im Alltag eingebunden und durfte viel zuschauen und selber machen. Was mich besonders gefreut hat, war das unglaubliche nette Team der Abteilung , die sich immer Zeit genommen haben etwas zu erklären und die Fortbildungen hat immer der Primar persönlich gehalten (auch sehr interessant). Allgemein waren die Fortbildungen super organisiert, man kommt bei entsprechender Motivation (auch der Lehrenden) trotz Corona auf bis zu 8 FoBi pro Woche, mehr als in meinen 8 Monaten PJ zuvor zusammen. Auch die Betreueung durch den/die Mentoren ist super, man bekommt eine Führung (selbst ich als Zwischeneinsteiger) und ein kleines Heft als Art Hand-Out mit allen relevanten Informationen zum PJ/Station/Ablauf usw (Danke hier an Florian Asang!)
Man darf auch zwischen den ABteilung switchen, besonders interessant war zB die Neo-Intensiv und ich meine, wenn man nett fragt, darf man auch bei den Kinderchirurgen zuschauen.
ein weiteres Plus allgemein: Kostenlose Nutzung der Zugverbindung Ruhpolding-Traunstein sowie zwei anderer (braucht man jedoch auch, s.u,) und der allgemeine Freizeitwert, den Traunstein + Umgebung bietet!
neutral: Trotz Gehalt ist das Essen in der Mensa immer noch sehr teuer, die Wohnung wird zwar gestellt, befindet sich jedoch in Eisenärzt (ca. 20min mit dem Auto oder Zug). Immerhin darf man jedoch den Zug kostenlos benutzen, leider fährt dieser aber nur stündlich und das trifft sich selten gut mit dem Dienstbeginn ;)
Bewerbung
ca. 1 Jahr im Vorraus, Bestätigung leider ohne Gewähr, da die verfügbaren Plätze zuerst an die Studenten der LMU/TU sowie anderer deutscher Universitäten vergeben werden. ca 2 Monate vor Beginn bekommt man dann umfangreiche Dokumente mit Infos und benötigten Dokumenten.