Die Schulthess Klinik ist eine führende europäische Fachklinik für Orthopädie an der in entsprechend subspezialisierten Abteilungen (Hüft-/Kniechirurgie, Schulter-Ellenbogenchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie etc.) elektive orthopädische Chirurgie auf international höchstem Niveau durchgeführt wird. Dementsprechend lassen sich die Vor- und Nachteile eines PJ-Tertials/-Quartals ableiten. Prinzipiell ist man ziemlich viel im OP am assistieren, am Anfang Zweitassistenzen und später, (je nach Engagement) auch Erstassistenzen. Da man auf Station hauptsächlich Eintritte (Aufnahmen) vor- und nachbereitet, hat man sonst relativ wenig direkten Kontakt mit dem wachen Patienten. Man hat aber die Möglichkeit mit in die Sprechstunden zu gehen, wo man dann zusehen und mehr oder weniger mit untersuchen kann. Darum muss man sich aber aktiv kümmern, d. h. man ist nicht grundsätzlich in Sprechstunden mit eingeteilt. Auch um Fortbildungen muss man sich proaktiv kümmern und sie mit den Dozenten selbstständig organisieren, wenn diese aber stattfinden sind sie sehr gut. Grundsätzlich empfehle ich das Tertial hier jedem, der bereits Interesse an der Orthopädie hat und die Möglichkeit sucht, orthopädische Chirurgie von internationalen Spezialisten zu sehen und bereits einige Kontakte zu knüpfen. Wem es wichtiger ist für das Examen und das allgemeine "Arzt sein" vorbereitet zu werden, ist vielleicht an einem anderen Haus besser aufgehoben.
Bewerbung
Am besten einige Monate bis 1 Jahr im Voraus, allerdings sind auch immer mal kurzfristiger Stellen frei.