Positiv:
-fast keine BEs da die Pflege das Blut bei 3/4 der Patienten über den Port abnimmt
-sehr nettes Team, insbesondere auch der Oberarzt pflegt einen sehr vorbildlichen Umgang mit den Patienten und nimmt sich viel Zeit für Gespräche etc.
-viele lehrreiche Teambesprechungen, man wird hierbei gut integriert
-Punktionen könnten unter Supervision durchgeführt werden (insb. Aszites- und Pleurapunktionen, selten KMP und LP)
-außergewöhnlich nettes Pflegepersonal
-die Assistenzärzte haben sich jeden Tag bei mir für meine Hilfe bedankt, darauf geachtet dass ich halbwegs pünktlich rauskomme und nicht alles für selbstverständlich gehalten
Negativ:
-die Patientenschicksale in der GI-Onkologie sind oftmals sehr hart, das kann einen teilweise schon mitnehmen wenn recht junge Menschen an Krebs versterben, man muss einen Umgang damit finden
-die PJ Fortbildungen fanden nur von der Nephrologie statt (1x statt 5x die Woche)
-wenig Kontakt zu anderen PJlern (macht aber nichts wenn man sich gut mit den Assistenzärzten versteht , man isst auch immer zusammen zu Mittag)
-begrenztes Krankheitsspektrum (zu ca. 80% Magen- und Ösophaguskarzinom), dennoch lernt man auch vieles aus anderen Bereichen