PJ-Tertial Chirurgie in Klinik Radeberg (11/2021 bis 3/2022)
Station(en)
1;2
Einsatzbereiche
OP, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Das Chirurgie Tertial in Radeberg kann man wirklich jedem empfehlen.
Ich würde allen vorangegangenen Bewertungen zustimmen.
Der Tag startet eigentlich um 6:45 wegen Corona war dies bei mir auf 7:00 verschoben.
Man ist die ganze Zeit bei der Visite dabei und fängt erst danach mit den Blutentnahmen an, die sich auch immer in Grenzen halten. In der Unfallchirurgie war man regelhaft mit im OP-Saal als 1. Assistenz eingeteilt. Man darf eigentlich immer nähen und auch mal bohren, schrauben etc..
In der Viszeralchirurgie wurde ich seltener im OP-Plan eingeteilt. Allerdings kann man trotzdem oft als 2. Assistenz am Tisch stehen und darf auch hier eigentlich immer nähen und auch mal das ein oder andere mehr machen.
Die Stationsarbeit bestand bei mir größtenteils aus Briefen schreiben und dem Entlassmanagement. Man kann aber auch immer in die Notaufnahme gehen.
Der Stationsalltag war bei mir aufgrund der Coronapandemie leider zeitweise stark eingeschränkt, so dass es wirklich wenig Operationen und Patienten auf Station gab aufgrund der Absage der elektiven OPs. Im Nachhinein hätte ich den Zeitraum für das Tertial dann lieber nicht im Winter gewählt.
Ich hatte eine wirklich super Zeit in diesem Tertial und würde ebenfalls sowohl chirurgieinteressierten als auch -abgeneigten Studierenden dieses Tertial empfehlen.
Man ist in beiden Teams super integriert und kann selbstständig arbeiten. Fragen werden jederzeit gerne beantwortet. :)