Mir hat es im Kinderkrankenhaus St. Marien super gefallen. Alle Assistenzärzt*innen und auch die Oberärzt*innen waren sehr nett und bemüht. Ich durfte die letzten fünf Wochen meines Tertials frei gestalten und entscheiden, in welchen Fachbereichen ich noch hospitieren möchte und bekam so die Möglichkeit, außer die Stationsarbeit und die Notaufnahme noch das SPZ, das Palliativteam, die Intensivstation, die angeschlossene Kinderarztpraxis und die Spezialambulanzen kennen zu lernen. Wenn man Interesse zeigt, darf man auch viele Aufgaben selbst übernehmen, z.B. eigene Patienten betreuen/visitieren, Blutabnehmen/Zugänge legen usw.
Zu Beginn meines Tertials gab es leider noch keinen PJ-Unterricht, jedoch wird dieser gerade 1x/Woche etabliert. Außer dem kostenlosen Mittagessen bekommt man keine Aufwandsentschädigung.
Insgesamt bewerte ich mein Tertial in Landshut als sehr gut, ich habe mich immer willkommen und als Teil des Teams gefühlt, die Stimmung zwischen den Assistenzärzt*innen und auch zwischen der Pflege und den Ärzt*innen ist sehr harmonisch, ich habe sehr viel gelernt und auch die Organisation durch die beiden betreuenden Ärztinnen war perfekt.