Tagesablauf: Morgens Visite von 7 bis 7:45, dann Frühbesprechung 7:50-8 Uhr. Anschließend Tätigkeiten auf Station (hier wurde wirklich jede Hand benötigt, waren sehr dankbar für Hilfe) wie Physiotherapie und Untersuchungen anordnen, Briefe diktieren und Aufnahmen machen. Wenn nicht viel los war konnte man im OP zuschauen oder in der Notaufnahme mitlaufen. 14:55 ist Röntgenbesprechung, danach konnte man meist so zwischen 15:30 und 16 Uhr nach Hause.
Lehre: keine Veranstaltungen. Alle Ärzte sind aber sehr motiviert, erklären gerne und viel.
Stationsklima: nettes Klima. Gemeinsames Mittagessen fast jeden Tag möglich. Teils „bevormunden“ die Schwestern allerdings die Ärzte.
Stellung des PJtlers: Da bei vielen im Ausland stammenden Ärzten und der Pflege zu Beginn nicht bekannt war, was ein PJtler ist, wurde man wie ein Arzt und mit Respekt behandelt. Dadurch wurde man auch in die Arbeitsaufgaben eines Assistentsarztes gepackt, wodurch man viel praktische Abläufe lernen konnte. Allerdings musste man dadurch teils das Zuschauen bei spannenden Dingen (wie zB OPs) vehement einfordern, da man ja eigentlich immer Aufgaben zu erledigen hätte. Das hat dann aber auch immer geklappt und man hat viel neuen Input bekommt.