Insgesamt hat mir das Tertial wirklich sehr gut gefallen. Anfänglich fand ich den Ton der Pflege z.T. etwas gewöhnungsbedürftig, wodurch man sich aber wirklich nicht abschrecken lassen sollte, da es eher Einzelfälle als die Regel sind. Ich habe mich im Team sehr wohl gefühlt und durfte wirklich viel machen und lernen. Alle Anästhesisten und Anästhesistinnen sind sehr nett und jeder ist bemüht dir etwas beizubringen. Bei meinem Einsatz auf der Intensivstation wurde ich sehr gut in den Stationsalltag eingebunden und oft auch zu spannenderen Untersuchen o.Ä. extra dazu geholt.
Leider war das Mitfahren auf dem NEF durch Corona nicht möglich, die Zuständigen sind aber immer bemüht, dass es wieder geht, insofern haben zukünftige PJler/ PJlerinnen wahrscheinlich mehr Glück :)
Der Unterricht der verschiedenen Abteilungen war wirklich gut und hat regelmäßig stattgefunden (zwischen Januar und Ende Februar gab es eine Pause - durch Corona). Der Unterricht der Urologie hat leider kaum stattgefunden.
Mittagessen (und Frühstück) war für uns umsonst und es gab immer die Möglichkeit sich Zeit für die Mittagspause zu nehmen.
Insgesamt wirklich ein super Tertial, das sehr lehrreich und trotzdem auch einfach eine schöne Erfahrung war!