Im Klinikum Harlaching rotiert man zwischen dem OP und der Intensivstation im anästhesiologischen Tertial. Die Betreuung erfolgt durch einen Oberarzt, der sich auch um die Ausfüllung des Logbuchs kümmert. Im Rahmen des Tertials hat man die Möglichkeit eine Vortrag im Rahmen der Fortbildungen am Montag zu halten. Im Klinikum gibt es regelmäßige PJ-Fortbildungen aller Fachrichtungen, an denen man immer teilnehmen kann.
Im OP hat man die Möglichkeit zu intubieren, ZVK zu legen und kann im Verlauf ASA 1- und ASA 2-Patienten selbstständig betreuen. Die Ärzte erklären gerne während der OP auch das Beatmungsgerät und alles was so anfällt. Das gesamt ärztliche Team steht Studenten sehr offen gegenüber.
Auf der Intensivstation beginnt der Tag mit einer gemeinsamen Visite. Im Anschluss untersucht man die Patienten und dokumentiert seine Untersuchung. Man hat die Möglichkeit Patienten eigenständig zu betreuen und die dazugehörigen Entlassbriefe zu schreiben. Man kann auch mal Pleurapunktionen durchführen oder bei bettseitigen VAC-Wechseln der chirurgischen Patienten mit dabei sein.