Man rotiert zwischen der Allgemein- und Unfallchirurgie.
In der Allgemeinchirurgie beginnt der Tag um 07:30 Uhr mit der gemeinsamen Visite. Danach ist man ziemlich frei und kann sich meistens das anschauen, was einen besonders interessiert. Man kann auf Station mithelfen und Briefe schreiben. Bei großen Operationen ist man steril mit am Tisch eingeteilt und auch ansonsten ist man immer willkommen im OP. Man kann auch mit dem diensthabenden Arzt in die Notaufnahme gehen oder auch im Tagesverlauf bei interessanten Fällen jederzeit dazu kommen. Am Nachmittag ist um 15:30 Uhr die Nachmittagsbesprechung mit Röntgendemonstration. Danach kann man nach Hause gehen. Das allgemeinchirurgische Team ist super nett und steht für Fragen jederzeit zur Verfügung. Alle dort sind sehr bemüht, dass man viel sieht und viel mitnimmt aus dem chirurgischen Tertial.
In der Unfallchirurgie beginnt der Tag um 07:35 Uhr mit einer Röntgenbesprechung. Im Anschluss begleitet man den Chefarzt und die Oberärzte auf IMC-/Intensivvisite. Auf Station folgt dann die allgemeine Visite. Auch in der Unfallchirurgie ist man frei, ob man in die Notaufnahme geht, auf Station mithilft oder in den OP. Man ist überall immer willkommen und kann seine Fragen stellen. Der Tag endet nach der Nachmittagsbesprechung mit Röntgendemonstration um 15:30 Uhr.
Leider fand aufgrund von Corona kein PJ-Teaching statt und auch Lerntage gibt es nicht. Allerdings kann man seine Fragen immer anbringen und das Verhältnis im Team ist sehr gut.