Insgesamt mega tolles Tertial! Vor Beginn des PJs war für mich Innere einfach nur Pflicht und ich wollte es möglichst schnell hinter mich bringen... Jetzt nach dem Tertial kann ich mir sogar vorstellen in der Inneren anzufangen und ich denke das beschreibt wie gut es mir gefallen hat. Das gesamte Team ist unfassbar nett und freundlich. Man wird sehr herzlich empfangen und sofort als ein fester Bestandteil des Teams gesehen. Natürlich gibt es wie überall den ein oder anderen PflegerIn oder MitarbeiterIn mit dem man erstmal warm werden muss, aber davon habe ich im gesamten Haus maximal 2 kennengelernt.
Ich hatte die Möglichkeit mir die Stationsrotationen frei einzuteilen und konnte so wirklich einen großen Einblick in die Innere bekommen. Besonders gut hat es mir auf der Intensivstation und in der ZNA gefallen. Vor allem in der ZNA hat man die Möglichkeit viele Patienten selbst zu betreuen, zu untersuchen, sich schon ein Behandlungskonzept zu überlegen und Briefe zu schreiben. Aber alles ohne Zwang und mit sehr guter Betreuung.
Auf den Stationen mussten natürlich ein paar Blutabnehmen und Viggos gelegt werden, aber durch die Anwesenheit des Blutabnahmedienstes hielt sich das echt in Grenzen. Ansonsten stand natürlich Visite an und man hatte immer die Möglichkeit bei den geplanten Untersuchungen/Interventionen (Echos, Koros, ERCPs, etc) mit zu gehen bzw. sich diese anzuschauen.
Für mich persönlich war es rundum ein mega tolles Tertial und ich kann es nur sehr empfehlen hier in die Innere zu gehen!