Insgesamt hat mir das Tertial sehr gut gefallen und ich kann Flensburg für Innere auf jeden Fall weiterempfehlen.
Innerhalb des Tertials rotiert man durch mehrere Stationen in 2 verschiedenen Krankenhäusern sowie die ZNA, wobei es einige Unterschiede zwischen den Bereichen gibt.
Besonders gefallen hat es mir in der Notaufnahme sowie in der Onkologie, dort ist das Team wirklich super und man kann selbstständig eigene Aufgaben übernehmen. Dass wirklich viele Blutentnahmen anstanden, habe ich nur auf einer Station erlebt. Insgesamt wird man als PJlerIn von den KollegInnen wirklich nett aufgenommen, letztendlich habe ich in jedem Bereich Leute gefunden, die Lust hatten, einen mitzunehmen und einem was beizubringen.
Ich durfte mehrere Punktionen (Pleuras, ZVK) durchführen und man hat die Möglichkeit in den Funktionsbereichen (HKL, Sono, etc.) vorbeizuschauen.
Auf Nachfrage durfte ich auch eine Woche auf der Intensivstation verbringen. NEF-Fahrten waren coronabedingt leider nicht möglich.
Der Unterricht am Donnerstag hätte zuverlässiger stattfinden können. Durch Corona war der Unterricht überwiegend online und Angebote wie der EKG-Kurs sind leider ausgefallen.
Rahmenbedingungen: Unterkunft direkt am Krankenhaus, kostenloses Mittagessen, Aufwandsentschädigung. Einmal die Woche Studientag. Frau Rosendahl ist als PJ-Organisatorin jederzeit ansprechbar.