Pro:
- wirklich nettes Kollegium im gesamten Haus
- die Assistenzärzte haben immer versucht uns PJler einzubinden, wenn dies möglich war und uns praktische Fertigkeiten beizubringen
- die PJ-Beauftragte des Klinikums kümmert sich gut und war immer eine nette und bemühte Ansprechpartnerin
- man darf überall reinschauen, wenn man proaktiv fragt (Herzkatheter, Echokardiographie, Endoskopie, Sonographie, ZNA). Ich kann empfehlen eine Woche in der Zentralen Notaufnahme mitzuarbeiten und auch für einige Tage in andere Fächer (z.B. Gynäkologie, Urologie, Radiologie, Anästhesie, Pathologie) zu hospitieren
- Mittagessen umsonst und immer möglich
- Arbeitsbeginn: 8.00 Uhr
Kontra:
- kein PJ-Unterricht
- keine abschließbaren Spinte für PJler, man zieht sich in den Arztzimmern um
- die personelle Besetzung war häufig knapp, sodass gelegentlich wenig Ruhe zum Erklären war
- je nach Station ging einiges an PJ-Arbeitszeit für Blutabnahmen und Zugänge legen, drauf
- wenig Gehalt
Ich würde das Krankenhaus Düren für die Innere weiterempfehlen. Ich habe mein erstes Tertial hier absolviert und konnte in entspannter Atmosphäre in den Klinikalltag einsteigen und die Basics lernen, auch wenn natürlich nicht alles optimal läuft (was wohl in jedem Krankenhaus der Fall ist).