Hier habe ich definitiv mein bestes Tertial verbracht. Von der jüngsten Assistentin bis zum Chef hat jeder daran Interesse Dir etwas zu vermitteln.
Morgens begann der Tag mit Blutabnahmen und Corona-Abstrichen, diese sind meist innerhalb einer Stunde erledigt. Wir waren 2 PJler und haben uns wochenweise auf Station und in der Ambulanz abgewechselt. Essen ist wirklich jeden Tag möglich. Man darf jederzeit mit in den OP und sich alle Eingriffe mit anschauen. Im Laufe meines Tertials habe ich nähen, Katheter legen, Blasentamponaden ausräumen etc. gelernt. Am Ende des Tertials darf man auch recht viel im OP mitmachen, wenn man möchte.
Vor der Pandemie gab es wohl Unterricht, allerdings hat er nicht gefehlt da hier viel mehr als in den anderen Tertialen erklärt wurde. Wer Interesse an Urologie hat ist hier auf jeden Fall richtig. Wer sein Wahltertial in einem netten Team mit flachen Hierarchien machen möchte auch!