pro:
- feste/r Tutor/in während der ersten Wochen. Dadurch kann man mit der Zeit auf dem Gelernten aufbauen und das Gegenüber weiß, was man schon kann usw.
- regelmäßiger PJ-Unterricht. Auch die Kommunikation bei eventueller Tagesänderung/Zeitänderung des Unterrichts klappte immer.
- super nette Aufnahme ins Team und eine sehr bemühte PJ-Beauftragte, die versucht alle Wünsche zwecks Wunschrotation usw. zu ermöglichen.
- man darf - wenn man die Leute kennengelernt hat - recht viel selbst: Einleitung nach RS mit der Anästhesiepflege, Intubation, Narkoseführung, Ausleitung, Übergabe im AWR,...
- Einsatz auf der ITS mit Betreuung eines eigenen Patienten. Insgesamt hat mir die Zeit auf der ITS sehr gut gefallen. Wie viel man hier machen durfte hing auch mit der eigenen Motivation und Einbringen im Stationsalltag zusammen.
contra:
- coronabedingter Ausfall der NEF-Rotation
- riesiges Team: man musste sich ständig neu vorstellen und war abgesehen von den festen längeren Rotationen immer wieder "neu"
Insgesamt kann ich das Tertial an der MHH allen empfehlen, auch wenn man später nicht Anästhesie machen will. Umgang in Notfallsituationen, Atemwegssicherung,... sind mMn unabhängig vom Fach sinnvoll. Das Team war insgesamt wirklich sehr nett und ich habe mich dort sehr wohl gefühlt :)