Die Stimmung auf der Station ist sehr abhängig von den jeweiligen Assistenzärzten:innen die grade da sind. Die Stimmung zwischen den Fach-/Oberärzten:innen und Assistenzärzten:innen ist auch eher angespannt.
Am besten hängt man sich die gesamte Zeit an einen der Assistenzärzte:innen ran, übernimmt mit ihm /ihr die jeweilige Station und wenn man Glück hat, wird einem auch viel erklärt. Ansonsten ist der Lernzuwachs sehr abhängig von der angebrachten Eigeninitiative und leider auch der Stimmung innerhalb des Teams.
Das St. Georg an sich biete an 2 Tagen im Monat Fortbildungstage mit entsprechenden Vorlesungen für die Studenten an. Diese gelten auch nicht als Fehltage und sind tatsächlich sehr lehrreich. Des Weiteren kann man am Ende seines 3. Tertials ebenfalls an einem Repetitorium teilnehmen, welches auch sehr hilfreich für die kommende Prüfung ist.
Fazit: In der Pneumo wird man definitiv nicht überarbeitet, kann jeden Tag Mittag essen (wem es wichtig ist) und sicherlich alle wichtigen Grundlagen (Röntgen Thorax auswerten, BGA und Body/Diff. auswerten, EKG auswerten, Aufnahme und Anamnese) lernen. Die Stimmung im Team lässt leider zu wünschen übrig.