Das Tertial auf der Allgemeinchirurgie im SJK war das beste Tertial überhaupt! Ich wurde am ersten Tag total nett empfangen, hatte eine Einführung und mir wurde das Krankenhaus sowie alles Organisatorische gezeigt. Die Ärzte waren unglaublich nett und haben alles Mögliche erklärt. Es gab zwar keine regelmäßigen Fortbildungen (auch Covid-bedingt), das war jedoch auch nicht notwendig, da man den ganzen Tag über extrem viel beigebracht und erklärt bekommen hat. Als KPJler waren wir nicht systemrelevant und durften jederzeit in die Ambulanzen schauen, in die Endoskopie gehen oder im OP mitoperieren. Egal welche Fehler ich gemacht habe, waren sowohl die Pflege als auch die Ärzte sehr verständnisvoll und haben mir gezeigt, wie ich mich verbessern kann. Vor allem der Chefarzt ist klasse - kompetent und nett gleichzeitig und man merkt, dass es ihm am Herzen liegt, zu unterrichten. Unglaublich liebevoll und hilfsbereit ist auch die Sekretärin Fr. Mogensen, die sich stets um alles kümmert und zu der man mit jeden Wünschen jederzeit kommen kann. Wenn man sich besonders an einer Stelle einbringt, wird man dort auch sehr gefordert und gefördert. Ich persönlich fande die Endoskopie klasse und durfte dann sogar selbst einmal Gastroskopieren. Insgesamt ist es eine recht kleine Abteilung und ein recht kleines Spital ohne Notaufnahme, sodass man vielleicht nicht die speziellsten/akutesten Fälle mitbekommt, jedoch einen guten Überblick über die Allgemeinchirurgie bekommen kann.
Bewerbung
Ich habe mich anderthalb Jahre vorher beworben, daraufhin folgte ein Bewerbungsgespräch. Die Zusage habe ich dann genau ein Jahr vor Beginn erhalten.