Ich kann jeder*m, der*die Urologie machen will (oder es noch überlegt) nur ans Herz legen hier PJ zu machen! Das Klinikum Bremen-Mitte deckt das gesamte Spektrum der Urologie hat, sodass man von Patient*innen in der Notaufnahme, über die Endoskopie, Nierentransplantationen, intensivmedizinischer Betreuung, stationärer Chemotherapie bis hin zu großen und kleinen Schnittoperationen alles kennenlernt.
Wenn man sich einbringt darf man schnell eigenverantwortlich arbeiten und fast alles, was man sich zutraut auch machen. Dabei ist immer Raum für Fragen und fast alle haben Lust einem Fälle/ Sachverhalte zu erklären und neue Dinge beizubringen. Im OP darf man immer mit an den Tisch, teilweise auch als 1. Assistenz und kleinere Dinge wie nähen selber machen. Das Gleiche gilt für die Eingriffe in der Endoskopie (MJ/ DJ-Wechsel, usw.).
Was mir in Bremen besonders gefallen hat: Die Atmosphäre im Team ist klasse! Natürlich gibt es auch mal stressige Tage, aber grundsätzlich arbeitet man miteinander, es herrscht eine gute Stimmung und auch die Zusammenarbeit mit der Pflege, sowohl auf Station als auch im OP ist super. Im Gegensatz zu anderen OP-Erfahrungen (eher unangenehmer Art) wird man in Bremen überall herzlich aufgenommen.
Was dem ein oder anderen vielleicht nicht gefallen könnte: Es gibt keinen genauen Plan für PJler. Man kann sich also jeden Tag aussuchen zu was man hingeht/ selber schauen wo was los ist. Ich habe den tag meist mit der Visite auf Station bekommen und dann geschaut, ob in der Notaufnahme/ der Endoskopie/ im OP was Spannendes war und diese Freiheit immer als Vorteil empfunden. An mancher Stelle muss man selbst aktiv einfordern was machen zu dürfen (vor allem in der Endoskopie/ im OP), wenn man erst einmal fragt und sich engagiert zeigt wird man dafür aber auch belohnt.
Bewerbung
Über das PJ-Portal, meist sind auch kurzfristig noch Plätze frei.