PJ-Tertial Innere in Klinikum Ludwigshafen (11/2021 bis 2/2022)

Station(en)
Station 5 (Gastro); Station 7 (Geri)
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Heidelberg - Fakultaet Mannheim
Kommentar
Im KliLu absolviert ihr euer Quartal/Tertial auf zwei Stationen der drei Kliniken, sprich man sieht zwei Bereiche. Ich war dabei in der Gastroenterologie und der Geriatrie.

Allgemein:
Ihr bekommt den Zugang zum Kleidungsautomaten, könnt euch immer zwei Wäschesets holen und zusätzlich einen eigenen Spind und ein Telefon (Pro: ihr könnt anrufen; Contra: man kann euch anrufen, zum Beispiel zum Nadellegen)
Ansonsten findet ein PJ-Unterricht statt, dieser ist dabei meist mindestens einmal pro Woche. Ein festes Schema konnte ich dabei nicht feststellen was teilweise im Alltag störend ist. Ansonsten gibt es pro Arbeitstag eine Essensmarke und die Kantine ist wirklich gut. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einen NEF-Dienst mitzufahren, hierbei muss man sich um eigen Schuhe kümmern, der Rest der Kleidung und Piepser wird gestellt.
Um euer Gehalt aufzubessern könnt ihr „Learn & Earn“ Dienst machen. Dabei arbeitet ihr entweder in ZNA (Pat. Aufnehmen) oder beim Hausdienst nach (oder statt ;D) eurem regulären Dienst und bekommt den nächsten Tag frei. So könnt ihr euch pro Monat mit maximal 2 Diensten bis zu 360 € dazuverdienen.
Gastro: Das Team der Gastro ist sehr angenehm, von der Pflege über die Assistenten, OAs bis hin zum Chef sind alle sehr freundlich, die Hierarchien sind flach und insgesamt herrscht eine lockere Stimmung. Auf Station kann man eigen Patienten übernehmen, Aufnahmen machen, sowie Aszites punktieren und Ports anstechen. Dank eines Blutentnahmedienstes hält sich das Blutabnehmen in Grenzen. Zusätzlich kann man auch in die Funktionsbereiche und bei Kolos, ÖGDs und ERCP zuschauen. Auch ein Besuch des Sono-Raumes ist möglich.

Geri:
Auf der Geri gibt es neben der zwei Chefärzten 3 Assistenten, die Ebene der OA fehlt. Dadurch bekommt man sehr viel direktes Feedback von den Chefs und kann von diesen viel lernen. Hier hängt es stark davon ab an welche Assistenzärzte man kommt, da man so teilweise nur wenig eigene Aufgaben bekommt, und eher durchzuschauen lernen muss. Mit ein wenig Einfordern bei den Chefs ist es aber auch hier möglich einiges zu lernen und eigene Patienten zu übernehmen. Viele der Untersuchungen (EKG, Echo, Sono) werden von den Chefs durchgeführt und zusätzlich kann man sich dank des längeren Aufenthaltes der Patienten auch an komplexeren Fällen üben. Zusätzlich sieht man dank dem breiten Patientenkollektiv viele Krankheitsbilder (Neuro, Ortho…) und kann auch aus Bereichen, die man sonst nicht im PJ begeht, etwas mitnehmen.
Bewerbung
Ãœber das Studiendekanat der Med. Fak. Mannheim
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
EKG
Repetitorien
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Botengänge (Nichtärztl.)
Punktionen
Patienten aufnehmen
Blut abnehmen
Braunülen legen
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
EKGs
Eigene Patienten betreuen
Notaufnahme
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
430

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
3
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.53