Es waren jeweils 4-wöchige Rotationen in folgende Bereiche möglich: Kardiologie, Pneumologie, Gastroenterologie, NFA/Intensiv, Allgemeine Innere, Privatstation
Die Organisation durch die Lehrkoordination ist wirklich gut und man bekommt einen Spind, ein Telefon und einen Medico Zugang. Insgesamt gibt es mehrmals die Woche Lehrvisiten und PJ-Seminare, die je nach Dozent und Thema mal besser und mal schlechter waren. Man muss 6 Dienste im Tertial machen, davon 4 unter der Woche und 2 am Wochenende. Hierbei kann man sich aussuchen ob man in die NFA geht oder NEF fährt und der darauf folgende Tag ist frei. Außerdem hat man alle 2 Wochen einen Studientag (oder einen halben pro Woche).
Die meisten Stationen haben einen Blutentnahmedienst, sodass man nur ab und zu Viggos legen musste. Insgesamt fande ich die Stimmung im Team super und je nachdem mit welchem Assistenten man mitgegangen ist hat man auch viel lernen können. Man startet morgens um 7:30 mit der Frühbesprechung und an den meisten Tagen konnte man vor 15 Uhr nach Hause gehen. Negativ ist mir eigentlich nur der grauenhafte Kontakt zur Pflege aufgefallen, die völlig überarbeitet war und mit den PJlern ebenfalls unterirdisch umgegangen ist. Außerdem ist das Essen in der Cafeteria nicht empfehlenswert, weshalb sich die meisten PJler ihr Essen selbst mitgebracht haben oder bei Schmidtmeier um die Ecke geholt haben.