Klinik für Innere Medizin I (Hämatologie und Onkologie)
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station, Diagnostik
Heimatuni
Jena
Kommentar
Ich schaue auf ein tolles Innere-Tertial zurück! Ab dem ersten Tag wird man sofort in das Team integriert und alle sind stets bemüht Wissen zu vermitteln. Das Verhältnis innerhalb des Teams von Ärzten und Schwestern ist beeindruckend gut, wovon auch die Patienten profitieren. Insbesondere der Chefarzt und der Stationsarzt nahmen sich bei Fragen immer die Zeit diese ausführlich zu beantworten. Dabei entstanden sehr interessante Diskussionen und ich schätze meinen Erkenntnisgewinn sehr hoch ein. Auch die praktischen Tätigkeiten kamen nicht zu kurz (Portnadeln legen, Blutabnahmen, Flexülen legen, Aszites-/Pleuradrainagen, Knochenmarkpunktionen, Teilnahme an Gastroskopie/Koloskopie). Der Stationsalltag war sehr strukturiert. Arbeitsbeginn war zwischen 7 - 8 Uhr (Pendeln aus Jena gut möglich, halbstündlich, 35-40 min Fahrzeit mit der Bahn). Nach Erledigung aller Aufgaben durfte ich bis auf wenige Ausnahmen gegen 15 Uhr die Klinik verlassen. Das Mittagessen war kostenlos als PJler, sehr abwechslungsreich und qualitativ hochwertig. Die Stimmung im Krankenhaus ist sehr familiär und es wird versucht auf Wünsche der PJler bezüglich Rotationen einzugehen. Die PJ-Seminare fanden leider nicht immer statt, aber es wurde sich um Ersatztermine bemüht. Die Qualität war abhängig vom Seminarleiter, aber insgesamt doch sehr gut und zum Teil sehr interaktiv sowie mit praktischen Inhalten.