Ich habe das Chirurgie Tertial in Karlsruhe sehr genossen, und das, obwohl ich Internistin werden möchte.
Plus:
- PJ Zimmer mit zwei Arbeitsplätzen mit der Möglichkeit, den OP Plan einzusehen, Briefe zu schreiben und auch mal gemeinsam Pause zu machen wenn nichts zu tun ist
- Pro Abteilung standen 1 bis 2 PJ-Telefone zur Verfügung, die Nummern hingen auf allen Stationen und Arztzimmern aus
- WG Zimmer wurde gestellt! P6 in der Kaiserallee ist zu empfehlen, nichts besonderes aber bis aus die Schreie aus der Psychiatrie ein lustiges PJ-WG-Leben
- 300€ Kompensation plus 85€ Essensgeld
- Regelmäßiger PJ Unterricht, der während der Arbeitszeit stattfindet. Wir wurden immer ohne Probleme dafür freigestellt und zum Teil sogar in die Vorbereitung einbezogen
Im Vergleich zu meinen anderen Tertialen herrschte hier ein wohlwollender Blick auf PJler, alle haben sich gefreut wenn man da war aber man musste nicht die ganze Zeit an den Fersen der Ärzte kleben. Durch die Telefone war man erreichbar wenn man gebraucht wurde und ansonsten konnte man ganz flexibel in den Sprechstunden vorbeischauen, OPs zuschauen oder im PJ Zimmer sein. Ich möchte besonders die Allgemeinchirurgie hervorheben, fast hätte ich es mir mit der Inneren nochmal anders überlegt.