Positive Punkte:
- Die Ärzt*innen sind sehr motiviert, besonders der OA, der für die Studierenden zuständig ist.
- Arbeitsbeginn ist erst 8 Uhr, was sehr angenehm ist.
- Ich war regulär ca. bis 16/17 Uhr da, aber musste auch öfters früher weg, was nie ein Problem war.
- Auch flexible Fehltage, nach-/vorarbeiten am Wochenende oder in der Nacht sind möglich, wenn man das mag. Wenn man krank ist, das Kind krank ist, oder man zB auf Fachtagungen fährt, wird es nicht als Fehltag gewertet. Gerade während Corona war das sehr viel wert, weil man mit Kind schnell mal in Quarantäne sitzen kann.
- Es gibt kostenloses Mittagessen, und man kommt tatsächlich so gut wie täglich auch wirklich zum essen (hatte ich bisher in keinem anderen Tertial). Um 12:15 Uhr ist die Röntgenbesprechung, danach gehen alle gemeinsam zum Essen.
- Man kann sich die Rotationen sehr frei legen und eigentlich alles machen, auf das man so Lust hat (inklusive ZNA, Intensivstation, Funktionen, Rettungsdienst/Notarzt etc).
- Es gibt sehr flache Hierarchien in der Abteilung, man kann sich mit allen super unterhalten und alle Fragen stellen, die man hat.
- Wir haben 3x pro Woche PCR Tests bekommen, wodurch man sich doch etwas sicherer fühlt als mit nur Schnelltests.
Negative Punkte:
- während der Pandemie sind einige Lehrveranstaltungen ausgefallen, weil so viel Personal krank war. Das lässt sich momentan denke ich aber kaum verhindern.
- außerhalb der Monitorzimmer (ICU, CPU, Intensiv) geht die Pflege nicht bei Visite mit. Das habe ich so bisher noch nirgends gesehen und finde ich etwas seltsam, ist für uns aber sowieso relativ egal.