Diagnostik, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Bewertung für Innenstadt und Großhadern. Das ist jetzt ein Standort.
Pros:
- Das Tertial an der LMU war äußerst lehrreich. Durch die vielen Rotationen wird einem ein Einblick in das ganze Fachspektrum ermöglicht
- Das Team ist groß, meistens sind alle Ärzte engagiert und motiviert einem was beizubringen (es wird aber doch auch Eigeninitiative erwartet, vor allem im operativen Teil)
- Man lernt das Nähen in dem ganzen OP-Spektrum der Gyn: Trockenübungen sind im Voraus hilfreich: subktuan, intrakutan, etc.
- Teilnahme in Diensten immer möglich
- Super Organisation und Betreuung seitens der PJ-Beauftragten
- Bei genug Interesse ist die Teilnahme an Spontangeburten eigentlich immer möglich
- Vorschallen in der Geburtshilfe/Schwangerenambulanz immer möglich und super Teaching.
Cons:
- V.a. im operativen Teil in Großhadern manchmal etwas rauer Ton. Hier sollte man sich nicht beeindrucken lassen und Kritik nicht zu sehr zu Herzen nehmen. Dann kann man echt viel lernen.
- Selten gibt es Ärzte, die einem sehr klar zeigen, dass man sie als Student stört. Das ist in eins zu eins Situationen in der Ambulanz manchmal etwas unangenehm.
- Selber machen ist nicht überall möglich. Oft saß/stand ich viel daneben und habe zugehört und zugeschaut. Bei aktiver Nachfrage hat man manchmal bessere Chancen, selbst zu lernen, aber nicht immer.
- Viel Rotieren zwingt einen, sich immer wieder neu einzuarbeiten. Das kann auch anstrengend sein.
- Über die Standortteilung sollte man sich bewusst sein: Innenstadt und Großhadern. Man wird an beiden Standorten eingesetzt.
Fazit: Tertial an der LMU sehr zu empfehlen. Es ist kein Spaziergang aber man kann hier einen guten Einblick in das ganze Spektrum bekommen, wird meist sehr gut betreut und kann v.a. operativ einige nützliche Skills lernen.