+ sehr nettes Pflegepersonal
+ nette Ärzte
+ sehr bemühter Primar
+ bei rechtzeitiger Anmeldung günstige Wohnmöglichkeit entweder direkt gegenüber von der Klinik, oder einen Km entfernt
- teilweise untragbares Verhalten der Chefsekretärin
- wenig Zeit für die Studenten (während Corona-Pandemie)
- Dienstplanung gegen die Vorschriften der Unis (Verpflichtende Wochenenddienste zu 25h)
- (nicht soo dramatisch aber in anderen Häusern anders erlebt) Essen zu vollem Preis in der Kantine
Bewerbung
Ich habe im Tauernklinikum mein gesamtes Innere-Terrial verbracht und habe einiges erlebt. (11/21-03/22)
10 der 16 Zimmer waren Covid-Station, weswegen die Varianz der Krankheitsbilder eventuell etwas eingeschränkt war. In der Ambulanz hat man aber trotzdem einiges gesehen.
Man entwirft gemeinsam mit den KPJ-Kollegen einen dienstplan, welcher dann von der Sekretärin abgesegnet wird. Man hat entweder TD (8-15.30), SD (14.30-22) oder JD (8-8.30).
Keine Ahnung, ob es an der chronischen Unterbesetzung durch Corona lag, oder ob es dort generell so ist - man musst leider bei jedem extra „Event“ ständig dahinter sein, dass man es nicht verpasst (ZVK-Anlage, Biopsien, Schrittmacheranlage,…) in den gesamten vier Monaten wurde es mir nicht klar, wo man all das nachschauen kann, auf Nachfrage kam ein „na da müssen sie sich darum kümmern, dass sie es nicht verpassen…“ leider konnte ich auch durch ständiges nachfragen wie, wo und wann was stattfindet nicht immer dabei sein, weil man über einen Ortswechsel oder dergleichen nicht in Kenntnis gesetzt wurde.
Freitags gibts um 12 Uhr immer eine Fallbesprechung nach Wahl mit dem Primar, welche eigentlich immer sehr informativ war.
Außerdem hat man leider deutlich gemerkt, dass Leute mit VitB sehr viel ne je Engagement der Abteilungsleitung zu spüren bekommen.