Ich hatte eine tolle Zeit in der Anästhesie im Franziskus. Jeder der gerne die Grundlagen der Anästhesie kennenlernen mag und viel selbstständig arbeiten will, der ist hier genau richtig. Ihr dürft euch jeden Tag aussuchen mit dem ihr mitgehen wollt und was ihr sehen mögt. Die OA und AÄ sind alle sehr nett und gefühlt jeder hat Lust euch möglichst viel machen/sehen zu lassen. Eure Aufgaben wachsen schnell und ihr dürfte ZVKs, Arterien, Spinale und Regionale Verfahren unter Aufsicht durchführen. Mit der Zeit wird euch auch mehr Verantwortung während der OPs zugetraut. Das gesamte Anästhesie/Op Team ist super nett und man fühlt sich sofort aufgenommen. Manchmal sind zwar etwas viele Auszubildende aus dem Rettungsdienst und Famu-Studentinnen da, allerdings konnten wir gemeinsam immer eine gute Saalverteilung finden. Ihr könnten regelmässig Mittagspause im OP oder der Kantine machen. Der PJ Unterricht wird im Franziskus wirklich regelmässig durchgeführt (Radio, Innere, Allg Ch, Unfall/Ortho, Gyn, Uro), sodass ihr häufig 4-5 mal in der Woche welchen habt (ihr dürft immer zum Unterricht ;-)).
Allgemein wird viel Ortho-Unfall operiert, Allgemein und Visceral und Gyn.
Einmal in der Woche gibt es einen HNO Tag wo viele Kinder dabei sind, was mit persönlich immer viel Spass gemacht hat. Der OA der hier meistens zuständig ist, hat mir super viel beigebracht und hat Spaß am Unterrichten und einem auch mal kniffeligere Fragen zu stellen.
Solltet ihr später gerne in der Anästhesie beginnen wollen, bekommt ihr hier genau die richtigen Grundlagen um gut ins Berufsleben zu starten :-). Es war wirklich ein Tertial aus dem Bilderbuch ;-).
Bewerbung
Sehr freundliche Kommunikation im Vorfeld. Der Chefarzt der Anästhesie ist auch der PJ-Beauftragte. Ihr habt mit ihm und den anderen PJlerinnen ein Einführungs-/Abschlussgespräch (super freundliche).
Sehr gute Bezahlung. Zimmer kann gemietet werden, habe gehört das die Zimmer recht gut sind.