Ein normaler Arbeitstag:
- 7:00 Visite, hier schiebt man den PC, dokumentiert und assistiert bei Verbänden
- Frühbesprechung online, man kann sich den Link zur Veranstaltung schicken lassen
- Blutentnahmen, in der Regel 1-4 pro Tag und PJler
- Stationsarbeit oder OP
- Stationsarbeit: Besprechungen mit der Pflege, Vac-Wechsel, Drainagen ziehen, Drainagen lupfen, Nähte, Briefe schreiben, Patienten entlassen, Zugänge legen, Sonographie, bei freier Zeit Laparoskopietraining am Simulator
- OP: Haken halten, nähen, Kameraführung, Stapler bedienen, Hautschnitt, Trokar einbringen
- Mittagspause war jeden Tag möglich
- Arbeitsende meist vor, manchmal nach der Röntgenbesprechung
- 15:00 Röntgenbesprechung online, kein großer Lerneffekt da kleiner Bildschirm und teils lauten Hintergrundgeräuschen
Dienst:
- 15:00 Röntgenbesprechung
- Visite auf den Intensivstationen
- Spontanes Programm je nachdem was passiert: OPs, Schockraum, Patienten visitieren, Sonographie, ...
- Arbeitsende idR zwischen 22:00 und 2:00, nächster Tag ist frei
Ein paar Funfacts:
- Man kann mit dem Explantationsteam mitfahren und assistieren
- Es sind meistens mehrere PJler auf einer Station, sodass man zwischendrin mal einen Kaffee zusammen trinkt oder einen Studientag nimmt wenn es von der Gruppengröße passt
- Einmal pro Woche soll es eine Fortbildung geben, diese finden aber bis auf wenige Ausnahmen nicht statt
- Wenn man Interesse an Schmerzdienst, ABS-Team, Diagnostik, ... hat kann man fragen ob man einen Tag/eine gewisse Zeit dort mitlaufen kann, man fühlt sich dabei willkommen