Innere in Eilbek zu absolvieren war eine gute Entscheidung.
Es gab jeden Tag eine Stunde Unterricht beim Chef, oder bei den Oberärzten, sowie 2 sehr ausführliche Visiten pro Woche.
Am ersten Tag bekamen wir von der Chefsekretärin ein "Merkblatt" DIN A4, auf dem unsere wichtigste Aufgabe beschriben wurde: Die Bestimmung eines PJlers sei die Blutentnahme. Bis 9h sollten diese erledigt sein (mittags um 13h ebenfalls). Sind die Entnahmen nicht bis dahin beendet, müsse man auf Visiten, Untersuchungen und Fortbildungen (die zu dieser Zeit statt finden), verzichten.
Die Betreuung ist sehr von dem zugeteilten Stationsarzt abhängig. Ich hatte leider das Pech, das meine Ärztin mich nicht in die Funktionsdiagnostik mitnehmen wollte, so dass ich kaum Sonographien, etc. gesehen habe. Aber auf Station ist eigentlich auch genug zu tun und man darf sehr eigenständig arbeiten.
Die Stationsärzte haben viel gefragt und waren sehr bemüht, dem Studenten viel Wissen zu vermitteln.
Leider haben alle PJler ein Standardzeugnis bekommen, bei denen manchmal vergessen wurde, der Name einzutragen.
Sehr positiv war die Betreuung durch den Chef und die Oberärzte. Wünsche für Seminare wurden immer erfüllt und die Lehrvisiten waren einsame Spitze.
Bewerbung
Wird heute durch die Uni zugeteilt, ich hatte den Platz 1 Jahr vorher.