Das Team, das Team, das Team.
Von Anfang an bis zum Ende hat man nie das Gefühl gehabt im Stich gelassen zu werden.
Der Chefarzt Dr. Behrens hat mich im Team willkommen fühlen lassen und zum Tertialende von sich aus ein Zeugnis ausgestellt, wofür ich ihm extrem dankbar war.
OA Dr Kahnert hat sich immer Zeit für die Anliegen der PJs gelassen. Er war stets ansprechbar und war um unsere Wünsche bei der Organisation von Rotationen bemüht.
Die Ärzte sowie das Pflegeteam auf der 41 sind ein Traum. Dort gibt es zwar auch (wie überall) Ausnahmen, aber im großen und ganzen waren alle äußerst zuvorkommend, hilfsbereit und dankbar für die Arbeit, die man geleistet hat. Ein Assistenzarzt ist sogar auch mal länger geblieben, um einen Patienten mit mir durchzusprechen, was für mich keine Selbstverständlichkeit war.
Auf der Station gibt es eine Phlebotomistin, man wurde jedoch zum Blutabnehmen und PVKs legen herangezogen, wenn sie nicht da war.
Die Rotation auf der RTS war extrem lehrreich. Man konnte selbstständig Patienten aufnehmen und basierend auf Verdachtsdiagnosn Untersuchungen anmelden.
Ich habe in einem kurzen Zeitraum viele Krankheitsbilder und deren initiales Management sowie Arbeitsabläufe auf der RTS kennenlernen können.
Die ITS-Rotation war ein weiteres Highlight. Es lohnt sich, sie zum Ende aufzuheben, da man schon auf der Normalstation Erfahrung gesammelt hat und auf der ITS dann nicht so verloren ist. Man sollte sich jedoch darauf einstellen, dass man insbesondere am Anfang keine große Hilfe ist, sondern eher zum Lernen da ist. OA Niesen erklärt einem viel und stellt auch Fragen. Manchmal kann das einen auch unter leichten Druck setzen, ist aber insgesamt lehrreich und macht Spaß. Assistenzärzte sind extrem nett und lassen einen trotz Zeitdruck auch mal eine Arterie legen oder eine Aszitespunktion durchführen. Dafür muss man aber Interesse mitbringen, da Punktionen generell auch unter Ärzten begehrt sind.