Das PJ-Tertial in der Chirurgie am WKK hat mir enorm gut gefallen! Ich habe schon vorher mein Interesse primär in der Chirurgie gesehen. Von daher, war es schon wahrscheinlich, dass mir das Tertia gefallen wird. Allerdings habe ich auch von weniger Chirurgie-Begeisterten PJlern gehört, dass ihnen das Tertial sehr gut gefällt. Es gibt meiner Meinung nach keine Einschränkung zu meiner Empfehlung hier ein Tertia zu machen. Wichtig finde ich auch vor allem, dass man an diesem Haus lernt, wie Wertschätzung eigentlich aussieht. Natürlich ist es ein harter Schlag, wenn man dann an ein anderes Haus geht. Aber es hilft einem den eigenen Wert, als frischer Assistenzarzt richtig einzuschätzen. Mein Tertia hat sich im Winter in Heide abgespielt. Ich denke, dass es im Sommer noch einmal um einiges besser sein wird, wenn man das Freizeit Angebot der Gegend auch nutzen kann. Aber auch der Weihnachtsmarkt mit dem "Eisstock-Schießen"-Turnier mit enorm hoher Teilnehmerzahl, kann einem den Feierabend versüßen. Zu dem Alltag im WKK möchte ich nur so viel sagen: Man darf und kann praktisch alles lernen, wenn man möchte. Ich möchte zukünftige PJler bitten, das extreme Engagement und den Aufwand der seitens der Mitarbeiter des WKK für uns betrieben wird auch wertzuschätzen, indem man den Unterricht auch besucht und nicht schon jeden Tag um 13 Uhr nach Hause abhaut. Es gibt die Möglichkeit hier alles zu lernen, was man als Assistenzarzt braucht. Und das in einem netten und hilfsbereiten Team.
